Unser Museum ist Mittwoch, Samstag und Sonntag 14 – 17 Uhr geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ausstellungsarchiv
Rückblick bis heute
Unser Museum ist Mittwoch, Samstag und Sonntag 14 – 17 Uhr geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Rückblick bis heute
Für diese Ausstellung haben wir unser Depot geöffnet, mehrere Hundert Dinge daraus hervorgeholt und diese farbenprächtig ausgestellt. Mit der Ausstellung möchten wir darauf aufmerksam machen, dass ein Museum hinter den Kulissen zahlreiche unterschiedlichste Dinge besitzt, die man nicht immer zu sehen bekommt. Diese Gegenstände dokumentieren und illustrieren das Leben und den Alltag der Vergangenheit und Gegenwart. Und sie erzählen die unterschiedlichsten Geschichten.
Blaue Lampen zeugen von der Zeit des Zweiten Weltkrieges, der Bikini weckt Erinnerungen an die ersten Strandferien oder zeigt die Mode der 50er auf, der Dörrapparat lässt die Zeit der Küsnachter Obstgärten wach werden — und was sind das eigentlich für seltsame grüne kleine Plastikschalen?
«Es schläft ein Lied in allen Dingen» — es kommt nur darauf an, ob und wie man sie zum Klingen bringt. Dinge sind zudem mehrdeutig. Je nach Fachwissen, persönlichen Erinnerungen oder Geschichten können sie für verschiedene Themen stehen oder auch einfach Staunen oder Unverständnis hervorrufen.
Die Kuratorin Elisabeth Abgottspon hat sich zusammen mit der Ausstellungsgestalterin und Szenografin Ute Schweizerhof für eine nicht ganz alltägliche Ordnung und Präsentation der Dinge entschieden.
Die Gegenstände sind nach Farben geordnet und liegen so ziemlich willkürlich nebeneinander. Wie z.B. der Dörrapparat neben den Brennscheren des Coiffeurs oder das Kinder-Trottinett beim Hut von C.G. Jung. Der Entdeckergeist des Publikums ist gefordert: Wir laden Sie einerseits dazu ein, durch die Welt der Dinge zu flanieren, sich eigene Gedanken dazu zu machen und selbst Dinge zu entdecken. Sie können auch selbst Spuren hinterlassen und Fragen stellen. Andererseits bietet die Ausstellung neun spezifische Wege durch die Ausstellung an. Diese führen mit verschiedenen Betrachtungsweisen zu unterschiedlichen Informationen und Erlebnissen. Ganz nach Walter Benjamin: Nicht gelehrter, sondern gewitzter sollen die Besucher die Ausstellung verlassen!
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«Vom verwunschenen Wilhelm Tell und Hollywoodträumen», Artikel im Küsnachter vom 17.03.2016.pdf | 145 KB |
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Impressum.pdf | 53 KB |
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Medientext.pdf | 431 KB |