Unser Museum ist Mittwoch, Samstag und Sonntag 14 – 17 Uhr geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Dauerausstellung
Spurensuche und Hörspiele zum Anschauen
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Spurensuche und Hörspiele zum Anschauen
Einblicke in die Dauerausstellung, die historisch eingerichtete Küche und den Tante Emma-Laden im Ortsmuseum Küsnacht. Fotos: Urs Rusterholz und OMK
Die Dauerausstellung bietet dem Publikum eine Reise durch Ort und Zeit. Mit einem angepassten Ortsplan in der Hand können die Besucherinnen und Besucher die ausgewählten Ereignisse und Vorkommnisse in der Gemeinde verorten. Ein Nashorn im Tobel, Römer auf der Allmend, Spaziergängerinnen auf dem See, Fabrikgebäude am Waldrand ... auf der Zeitreise durch 15 Millionen Jahre gibt es vieles zu entdecken.
Was ist wohl auf dem Gebiet der Gemeinde Küsnacht im Verlaufe der Zeit alles passiert? Einige vergangene Ereignisse werden für immer verborgen bleiben, andere kommen durch Funde unter oder über der Erde, durch Forschungen oder Erlebnisberichte zutage. Die Dauerausstellung im Ortsmuseum Küsnacht wählt ein paar der entdeckten Spuren der Vergangenheit aus und ermöglicht so eine Reise an Orte und Zeiten der Küsnachter Geschichte.
Bunte Orientierungshilfe
Die Themen der Dauerausstellung sind nach der zeitlichen Reihenfolge, aber auch nach dem Ort der Spuren geordnet. Wo fand wann was statt, wo hat man was gefunden und entdeckt? Der Museumsrundgang beginnt im Tobel vor 15 Millionen Jahren und endet am Schübelweiher in der heutigen Zeit. Die verschiedenen Epochen sind durch verschiedene Farben in der Ausstellung erkennbar. Auf der angepassten Gemeindekarte findet man die Fundorte in der entsprechenden Farbe der Zeit durchnummeriert. Zudem wird der Bezug zur heutigen Situation anhand von eigens hergestellten, aktuellen Fotos geschaffen. Das Museum ermuntert seine Besucherinnen und Besucher, ausserhalb des Museums den Spuren der Küsnachter Geschichte auch an Ort und Stelle nachzugehen.
Auf dem Rundgang durch die Dauerausstellung können die Besucherinnen und Besucher ausserdem im liebevoll ausgestatteten Tante-Emma-Laden und in der historisch eingerichteten Küche in Erinnerungen schwelgen oder staunen, wie die Waschmittelverpackungen und andere Gegenstände des täglichen Gebrauchs früher aussahen.
Wieso gab es glibberig-kalte Eier? Was verschenkt Tante Emma an die Kinder? Hörinstallationen beleben die Museumsküche und den Tante-Emma-Laden mit Geschichten und Erinnerungen. Sie regen zum Erzählen, Schauen und Staunen an.
Das Publikum betritt den Tante-Emma-Laden und geht zugleich auf eine bildliche und akustische Reise in die Zeit um 1950. Man hört, wie ein Kind den Laden betritt und mit Tante Emma ins Gespräch kommt: Glänzende Nylon-Zahnbürsten und abgepacktes Toilettenpapier konnten Kinder damals noch in Staunen versetzen.
Tritt der Besucher in die Museumsküche, hört er einem Kaffeekränzchen zweier Damen zu, die sich an die Zeit vor Mixer und Abwaschmaschine zurückerinnern.
Die Küsnachterinnen mit Jahrgängen 1920 und 1923 können das Publikum auf eine persönliche Zeitreise mitnehmen. Durch die erzählten Erinnerungen wird der Blick auf die unterschiedlichen Dinge in der Küche gelenkt, rätselhafte Objekte erhalten so eine Geschichte. Dazwischen erklingen alte Werbesprüche für die damals neusten Küchengeräte, die 1950 erst für wenige Haushalte erschwinglich waren. Zudem lädt ein eigens kreiertes Memory mit speziellen Spielregeln Klein und Gross zum kniffligen Mitspielen ein.